Lasst mich an dieser Stelle mal erzählen, was ich auf meiner Reise in die Hauptstadt des
Nachbarlandes Schweden so alles erlebt habe. Allerdings möchte ich keinen Roman über die letzten vier Tage verfassen, sondern lieber einfach mal in Form eines Brainstormings das letzte Wochenende Revue passieren lassen:
- so eine Mädelsrunde ist schon was Feines *ggg* - und Stockholm ist ja eine nette Stadt
v.l.n.r.: Charlène de France, Celene from Canada, Gracelyn from the U.S. & ich
- Jedoch verglich ich anfangs jede Ecke Stockholms mit Kopenhagen - allerdings besserte sich sowohl mein Eindruck als auch das Wetter und ich muss zugeben, dass Stockholm mit wirklich bemerkenswert schönen Gebäudefassaden aufwarten kann!
- Aber: die dänische Sprache ist/klingt trotzdem besser! Obwohl ich im Dänischen noch nicht allzu viel verstehe freute ich mich immer, wenn ich ein schwedischen Wort entziffern konnte, weil ich bereits ein wenig dänisch gelernt habe
- sowohl die Telefonzelle als auch der Gardewechsel "funktionierten" - obwohl das Aufmarschieren der Garde wenig spektakulär war
- auch die vielen Wasserkanäle und kleinen Inseln haben ihren Reiz
- unser Hostel war besonders speziell: obwohl mit dem Pendlerzug "nur" 25 min. (inkl. 15 min. Fußweg) vom Hauptbahnhof entfernt, befanden wir uns irgendwo zwischen Industriezone und Wildnis (Waldrand) - wir sahen sogar Rehe und Wildhasen!
- die Hostelanlage glich eher einzelnen Pfadfinderhütten, die nicht nur von Backpackern, sondern auch von "Gastarbeitern" genützt werden.
- Wir haben sehr sparsam "gelebt"; soll heißen: nur 1 x Essen gegangen (und das war ein "günstiger" Italiener); sonst haben wir immer selbst gekocht ... aber echte schwedische Spezialitäten gibts ja auch im Supermarkt!
- dafür war ich auch ein bisschen shoppen ;)
- das Kulturhaus in Stockholm bietet kostenlose Ausstellungen und gemütliche Regenerationsecken und wurde von uns mehrmals besucht
- das Rathaus ist superschön; dieses habe ich heute Vormittag noch alleine erkundet
- sowohl das "Museum of modern art" als auch das "Nationalmuseum" waren sehenswert - vor allem auch durch die Sonderausstellungen von Andy Warhol und Toulouse-Lautrec
- zu 4. kann manchmal auch anstrengend sein - zumal man sich doch noch nicht so gut kennt und die einzelnen Interessen auch hin und wieder divergieren - trotzdem hatten wir eine super Zeit
- nicht nur deutsche TouristInnen sind auf der ganzen Welt zu finden - auch Österreicher trifft man überall. So befanden sich in unserer "Hütte" auch 4 junge Niederösterreicher, mit denen wir am Sonntag noch einen gemütlichen Abend im Common Room verbrachten ... und einer von ihnen konnte uns sogar bestätigen, dass das, in Gracelyns tollem Europa-Reiseführer beschriebene "Apricot-Festival" in Krems mit einem 50 m langem Marillenstrudel doch tatsächlich existiert ;) - an den Strudel konnte er sich zwar nicht erinnern, dafür an superguten Marillenschnaps *ggg*
- Alkohol zu bekommen ist super schwer in Stockholm - wenn man nicht das 3,5%ige Bier trinken will. Deshalb sind wir in die"garlic & shots"-bar gegangen. Dort haben wir nicht nur Knoblauch-Bier, sondern auch Knoblauch-Eiscreme probiert (danach sind wir allerdings ohne große Worte nach Hause gefahren)
- das Wetter war schöner, als wir vermuteten, dafür sind wir in Kopenhagen bei Schneesturm gelandet!!
Stockholm bei Sonnenschein; dafür tiefster Winter in CPH
- letztendlich hat es uns vier Mädels aber super gefallen und so sehr wir unsere derzeitige "Wahlheimat" lieben, freuen wir uns schon auf den nächsten Ausflug (die Planung läuft;)
- Fazit der Reise: jederzeit wieder!
- mehrere Fotos werde ich noch ins Facebook stellen
Nachbarlandes Schweden so alles erlebt habe. Allerdings möchte ich keinen Roman über die letzten vier Tage verfassen, sondern lieber einfach mal in Form eines Brainstormings das letzte Wochenende Revue passieren lassen:
- so eine Mädelsrunde ist schon was Feines *ggg* - und Stockholm ist ja eine nette Stadt
v.l.n.r.: Charlène de France, Celene from Canada, Gracelyn from the U.S. & ich
- Jedoch verglich ich anfangs jede Ecke Stockholms mit Kopenhagen - allerdings besserte sich sowohl mein Eindruck als auch das Wetter und ich muss zugeben, dass Stockholm mit wirklich bemerkenswert schönen Gebäudefassaden aufwarten kann!
- Aber: die dänische Sprache ist/klingt trotzdem besser! Obwohl ich im Dänischen noch nicht allzu viel verstehe freute ich mich immer, wenn ich ein schwedischen Wort entziffern konnte, weil ich bereits ein wenig dänisch gelernt habe
- sowohl die Telefonzelle als auch der Gardewechsel "funktionierten" - obwohl das Aufmarschieren der Garde wenig spektakulär war
- auch die vielen Wasserkanäle und kleinen Inseln haben ihren Reiz
- unser Hostel war besonders speziell: obwohl mit dem Pendlerzug "nur" 25 min. (inkl. 15 min. Fußweg) vom Hauptbahnhof entfernt, befanden wir uns irgendwo zwischen Industriezone und Wildnis (Waldrand) - wir sahen sogar Rehe und Wildhasen!
- die Hostelanlage glich eher einzelnen Pfadfinderhütten, die nicht nur von Backpackern, sondern auch von "Gastarbeitern" genützt werden.
- Wir haben sehr sparsam "gelebt"; soll heißen: nur 1 x Essen gegangen (und das war ein "günstiger" Italiener); sonst haben wir immer selbst gekocht ... aber echte schwedische Spezialitäten gibts ja auch im Supermarkt!
- dafür war ich auch ein bisschen shoppen ;)
- das Kulturhaus in Stockholm bietet kostenlose Ausstellungen und gemütliche Regenerationsecken und wurde von uns mehrmals besucht
- das Rathaus ist superschön; dieses habe ich heute Vormittag noch alleine erkundet
- sowohl das "Museum of modern art" als auch das "Nationalmuseum" waren sehenswert - vor allem auch durch die Sonderausstellungen von Andy Warhol und Toulouse-Lautrec
- zu 4. kann manchmal auch anstrengend sein - zumal man sich doch noch nicht so gut kennt und die einzelnen Interessen auch hin und wieder divergieren - trotzdem hatten wir eine super Zeit
- nicht nur deutsche TouristInnen sind auf der ganzen Welt zu finden - auch Österreicher trifft man überall. So befanden sich in unserer "Hütte" auch 4 junge Niederösterreicher, mit denen wir am Sonntag noch einen gemütlichen Abend im Common Room verbrachten ... und einer von ihnen konnte uns sogar bestätigen, dass das, in Gracelyns tollem Europa-Reiseführer beschriebene "Apricot-Festival" in Krems mit einem 50 m langem Marillenstrudel doch tatsächlich existiert ;) - an den Strudel konnte er sich zwar nicht erinnern, dafür an superguten Marillenschnaps *ggg*
- Alkohol zu bekommen ist super schwer in Stockholm - wenn man nicht das 3,5%ige Bier trinken will. Deshalb sind wir in die"garlic & shots"-bar gegangen. Dort haben wir nicht nur Knoblauch-Bier, sondern auch Knoblauch-Eiscreme probiert (danach sind wir allerdings ohne große Worte nach Hause gefahren)
- das Wetter war schöner, als wir vermuteten, dafür sind wir in Kopenhagen bei Schneesturm gelandet!!
Stockholm bei Sonnenschein; dafür tiefster Winter in CPH
- letztendlich hat es uns vier Mädels aber super gefallen und so sehr wir unsere derzeitige "Wahlheimat" lieben, freuen wir uns schon auf den nächsten Ausflug (die Planung läuft;)
- Fazit der Reise: jederzeit wieder!
- mehrere Fotos werde ich noch ins Facebook stellen
3 Kommentare:
"das Radhaus ist superschön"
das "Radhus" ist darum so oft fotographiert, weil dort der Nobelpreis verliehen wird. Hab fast das selbe Bild gemacht.
ok... hab's ausgebessert!
Oh, hört sich ja wirklich schön an - sollte ich doch auch mal besuchen die Hauptstadt meines Gastlandes...
Was mich ja besonders interessiert, ist diese Garlic Bar - ich liebe ja Knoblauch... schmeckt dieses Bier denn auch?
Liebe Grüße aus dem ebenfalls Schnee-geplagten Växjö
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