Donnerstag, 10. Januar 2008

Der Violinist aus der U-Bahn

tja, die ersten Eindrücke meines neuen Lebens habe ich schon ein bisschen verdaut und was den Dänischkurs betrifft, so kehrt schön langsam der Alltag ein. Mittlerweile gibt es auch ziemlich viel Hausaufgaben und somit ist der Tag ziemlich ausgefüllt ;-)

Aber nun die Story des heutigen Tages:

Wenn ich Glück habe (und das hoffe ich doch), dann werde ich auch bald eineN GeigenlehrerIn bekommen! Denn heute in der U-Bahn saß ganz zufällig einen jungen Mann mit einer Geige neben dem Eingang (zum Glück sind Geigenkoffer unverwechselbar) und somit habe ich all meinen Mut zusammen genommen, habe mich zu ihm gesetzt und angesprochen *ggg*

Keine Sorge, ich weiß nicht mal, wie er heißt, aber er studiert Violonie (allerdings Musikrichtung Jazz) und wird mir Kontaktdaten von Personen mailen, die unterrichten (tja, meine e-mail musste ich schon hergeben)! Also hoffe ich auf eine baldige Antwort von diesem unbekannten Violinisten aus der U-Bahn.

In diesem Sinne hoffe ich, ein sehr - aus musikalischer Sicht - lehrreiches Semester hier in Kopenhagen zu verbringen.

Had det godt!

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Griaß di Maria!

Na bist ja mutig... Hoffentlich bist du nicht einem geistesgestörten Violinisten aufgesessen ;o)

Adererseits: Übung macht den Meister!

Schick dir viele liebe Grüße, Johanna

Markus Grohsmann hat gesagt…

Jazz ... na dann lernst ja vielleicht mal was gescheites ;)

Anonym hat gesagt…

das kann doch nur die Mary machen ;)
jetzt kommst noch in eine Geigen-Gang in Kopenhagen... müssen wir uns Sorgen machen?

lg Ingrid

Mary hat gesagt…

also jetzt muss ich euch schon noch eins sagen: Kopenhagen ist anders, als jede andere Großstadt mit einer U-Bahn. Hier wird man nicht in der U-Bahn angepöbelt, es wird auch nicht gedrängt, es sind auch sonst alle Leute voll freundlich und ich wette, dass kaum jemand ohne Fahrschein fährt (außer vielleicht ein paar exchange students)!
Also ich glaube, ich bin hier in einer ziemlich "braven" Stadt gelandet.

Aber voi liab, dass ihr euch alle solche Sorgen macht

Küsschen, Mary